Zero-Day Vulnerabilities in Microsoft Exchange Server

Microsoft warnt vor vier Zero-Day-Sicherheitslücken in Exchange-Servern, bereits aktiv ausgenutzt von der Gruppe HAFNIUM.

News
February 2, 2021
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Vier Zero-Day-Sicherheitslücken in Microsoft Exchange-Servern bei verketteten Angriffen in freier Wildbahn bereits aktiv ausgenutzt

Am 2. März veröffentlichte Microsoft Out-of-Band-Hinweise, um vier Zero-Day-Schwachstellen in Microsoft Exchange Server zu beheben. CVESchwachstellen-TypCVSSv3CVE-2021-26855Server-Side Request Forgery (SSRF)9.1CVE-2021-26857Insecure Deserialization7.8CVE-2021-26858Arbitrary File Write7.8CVE-2021-27065Arbitrary File Write7.8 In einem Blogbeitrag schreibt Microsoft die Ausnutzung dieser Schwachstelle einer staatlich geförderten Gruppe - HAFNIUM - zu. Die Gruppe hat sich in der Vergangenheit an US-amerikanische Institutionen gewandt, zu denen laut Microsoft-Blog „Forscher für Infektionskrankheiten, Anwaltskanzleien, Hochschuleinrichtungen, Verteidigungsunternehmen, Think Tanks für Politik und NGOs“ gehören. Forscher von Volexity veröffentlichten auch einen Blog-Beitrag über diesen Angriff, der als Operation Exchange Marauderbezeichnet wird. Eine detaillierte Analyse kann dem TENABLE Blog-Beitrag hier entnommen werden. Kunden, die von uns einen PTaaS Managed Service inkl. Emerging-Scans beziehen, wurden proaktiv über betroffene exponierte Systeme verständigt und konnten somit frühzeitig reagieren.

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